Sieben Aargauer OL-Läufer*innen, zwei Juniorinnen und eine Bikerin in den Nationalkadern

Kürzlich gab der Schweizerische OL-Verband (swiss orienteering) die Selektionen für die Nationalen Elitekader der verschiedenen OL-Disziplinen sowie die Juniorenkader bekannt. Der Aargauer OL-Verband freut sich ausserordentlich, dass der Kanton Aargau auch im 2025 mit total zehn Sportlerinnen und Sportlern in den verschiedenen Kader-Leistungsstufen vertreten sein wird.

Matthias Kyburz, Natalia Gemperle und Ursina Jäggi als «Dauerläufer» in den A-Kadern

Unbestritten waren die Selektion des Aargauer OL-Aushängeschildes und mehrfachen WM-Medaillengewinner Matthias Kyburz vom OLK Fricktal ins A-Kader der Herren. Auch wenn sein Fokus in der Saison 2024 dem Marathon- und Strassenlauf galt – und dies ja äusserst erfolgreich – war seine Sekelktion unbestritten. Genau gleich wie diejenige von Natalia Gemperle, OLK Argus, ebenfalls mehrfache WM-Medaillengewinnerin, in das A-Kader der Frauen. Man könnte die beiden auch mit Dauerläufer*in bzw. Dauergäste benennen. Seinen Platz im B-Kader behalten konnte der Rütihöfler Timo Suter vom Cordoba OLC Baden-Brugg-Zurzach, welchem auch im abgelaufenen Jahr, vor allem im Sprint-Bereich, diverse gute Resultate gelangen. Gleich vier junge Damen, alles ehemalige Athletinnen des Aargauer OL-Nachwuchskaders, werden im 2025 dem B-Kader angehören, nämlich: Eline Gemperle, OLK Argus – sie wird international vor allem in der Disziplin Sprint eingesetzt – , Lilly Graber, OLG Suhr, Sanna Hotz, OLK Argus und Katrin Müller von der OLG Rymenzburg. Erfreulicherweise ist der Aargau auch im nationalen Juniorinnenkader wiederum mit zwei Athletinnen vertreten: Sarina Grimm und Kati Hotz, beide OLK Argus, konnten ihre bisherige Kaderzugehörigkeit mit tollen Resultaten im zu Ende gehenden Jahr bestätigen. Nachdem sich Silas Hotz, OLK Argus, für eine Kaderauszeit im 2025 entschieden hat, verbleibt in dieser Disziplin noch Ursina Jäggi von der OLG Rymenzburg im A-Kader. Auch sie konnte im vergangenen Jahr an ihre guten Resultate des 2023 anknüpfen. Der AOLV gratuliert den Selektionierten ganz herzlich und wünscht schon jetzt einen erfolgreichen Saisonaufbau, kein Verletzungspech und dann natürlich viel Wettkampfglück, wenn «es» dann im Frühjahr 2025 wieder richtig losgehen wird.